Guten Tag allerseits,
vor ein paar Tagen ging der neue Feedbackfaden online, und es gab direkt einige Antworten darauf. Wir würden gerne ein Paar der genannten Punkte konkreter diskutieren:
1. Posts ohne DACH-Bezug
Uns wurden in den letzten Tagen mehrfach Posts ohne DACH-Bezug gemeldet. Bisher haben wir diese stehen lassen, jedoch würden wir gerne wissen, ob das auch weiterhin von euch gewünscht ist.
2. Posten von Artikeln ohne eigenen Beitrag
Auch das leidige Thema der generellen Nachrichtenflut wurde angesprochen. Dabei wurde explizit das Fehlen einer Einordnung bzw eines eigenen Kommentars bemängelt, was zu wenig Aktivität in den Kommentaren führt. Das ist schade, denn so unterscheidet sich DACH wenig vom normalen Nachrichtenfeed. Ein Lösungsvorschlag für dieses Problem wäre eine Kommentarpflicht: Für jeden eingereichte Artikel muss entweder eine Einordnung oder die eigenen Gedanken / die eigene Meinung in den Kommentaren stehen. Abgesehen von den Auswirkungen auf Diskussionen würde dies (hoffentlich) auch zu einer selektiveren Artikelwahl führen.
3. Was darf ich posten
Im Endeffekt alles, was nicht von den Server- oder Communityregeln ausgeschlossen ist. Das können Bilder sein, eigene Texte (wie z.B. die Kurzgeschichten) oder auch nur eure Gedanken bzgl. Thema xy. Tobt euch ruhig aus!
4. Wir sind nicht nur Deutsch
Es kam auch die Bitte, etwas mehr darauf zu achten, über welches Land man spricht. Gerade Posts über die “Bundesregierung” könnten sowohl die Deutsche, als auch die Österreichische meinen. Daher wäre es in Zukunft schön, bei nicht eindeutigen Begriffen auf das Land zu verweisen.
Danke auch für das rege Feedback, einen schönen Sonntagabend noch. :)
Um deine Kritik mal anders zu betrachten: Hier gibt es lt. Statistik rechts 223 Benutzer pro Tag und ich gehe mal davon aus, dass die Statistik dann auch Leute zählt, die aktiv hochvoten und nicht nur die, die Beiträge einreichen. Der aktuelle Topbeitrag des Tages hat 91 Upvotes, gefolgt von 90, 81, 66, 55, 39, 34 Upvotes. Schauen wir uns die von dir kritisierten (und extrem selektiv herausgesuchten) Beiträge von @[email protected] mal an:
Erdbeben in Kalifornien: 8 Upvotes, 3 Downvotes, 3,5% aller aktiven User haben hochgewählt
Wasserversorgung: 8 Upvotes, 3 Downvotes, 5 Kommentare, 3,5% aller aktiven User haben hochgewählt
Verkehrsunfall: 9 Upvotes, 1 Downvote, 9 Kommentare, 4% aller aktiven User haben hochgewählt
Wenn du also davon ausgehst, dass wir hier in einer Demokratie sind und dass der Sinn und Zweck der ganzen Voting-Funktion ist, dass User Beiträge hoch- und runterwählen und dass die Mehrheit dann entscheidet, welche Beiträge dann auf der Hauptseite auftauchen, dann hat @[email protected] hier ganz gut abgeschnitten und durchaus einen Nerv der User getroffen.
Die normale Desktop-Seite zeigt dir das an, wenn du auf die Zahl zwischen Up- & Downvote mit der Maus gehst.
Wenn das wirklich so einfach zu betrachten ist, hast Du natürlich recht. Aber wann votet man denn wirklich mal ein Posting runter? Ich persönlich vote bei Einreichungen viel hoch (im prinzip alles, was ich persönlich für einen Mehrwert halte) aber kaum runter. Ist vielleicht auch noch ein wenig die Prägung von r/de. Wenn aber die meisten User gleichviel hoch- und runterwählen sind die von dir gezogenen Schlüsse aber korrekt.