this post was submitted on 22 Jan 2024
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Dafür sollten sich Union und FDP vielleicht erst mal entschieden gegen rechte Deportations-Pläne stellen. Oder warum genau sollte jemand in den Streitkräften dienen, dem als Dank die, vor allem von Union hofierte, Partei des Ausländerhasses droht.
Ich kann dafür nur jedem empfehlen, genau zuzuhören, wenn Menschen ohen deutsche Staatsbürgerschaft und Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft, die als "Migranten" gelesen werden, von ihren Erfahrungen in Alltag, mit Ämtern und Polizei berichten. Man wird regelmäßig zu Bittstellern degradiert, die doch dankbar sein sollten, dass man sie überhaupt hier leben lässt. Auch bei vielen, die jetzt auf die Straße gegen die AfD gehen, sind solche Muster noch unterbewusst vorhanden.
Rassismus ist in der deutschen Kultur, in der deutschen Politik, in der deutschen Exekutive und im deutschen Alltag tief verankert. In Schweden, wo mit als erstes das Wahlrecht eingeführt wurde, wurde dies damit begründet, dass wer als Soldat für das Land sein Leben riskieren muss, auch ein Recht auf Mitsprache haben muss. Jetzt gehen wir in Deutschland ohne politische Konsequenzen noch vor Prinzipien aus dem 19. Jahrhundert zurück.
Der schwammige Begriff "Migrationshintergrund" wir leider auch bei jeder (auch noch so unpassenden) Gelegenheit hervorgeholt.