Damit Züge mit mehr Wagen fahren können, müssten auf einigen Bahnhöfen Bahnsteige verlängert werden, gab Michael Wedel vom Fahrgastverband zu bedenken. Die Erfahrung zeigt, dass solche Projekte in Deutschland bis zu zehn Jahre dauern können. Wie langwierig sie sein können, zeigt sich gerade auf der Linie RE1. Dort sollen nach dem Fahrplanwechsel Ende 2026 mehr achtteilige Züge verkehren. Damit sie an allen vorgesehenen Bahnhöfen halten können, muss DB InfraGo aber weitere Bahnsteige verlängern. Doch für Groß Kreutz, Götz und Briesen wird das voraussichtlich erst 2028 der Fall sein, hieß es bei der ODEG.
Das ist mal wieder ein Schildbürgerstreich... einfach im Sommer temporäre Verlängerungen aus Holz oder so bauen. Wenn man wollte ginge das problemlos.