In den bisher verhandelten Fällen wurden die Angeklagten alle zu Freiheitsstrafen verurteilt - zwischen neun Monaten auf Bewährung und einem Jahr und zwei Monaten ohne Bewährung. Das führte bundesweit in deutschen Stadien zu Protestplakaten in der Fanszene.
Was wird da kritisiert? Die Höhe der Strafe? Die Verurteilung an sich?
Nach schwerer Körperverletzung die zu verteidigen würde mich das schon interessieren.
Wie muss ich mir Sozialarbeiter beim Fußball vorstellen? Die das Vertrauen "der Fans" brauchen?
Sozialarbeit habe ich bisher nicht direkt in Bezug zu Fußball gesehen.
Ein Verweigerungsrecht zuzulassen scheint mir den Rechtsstaat auszuhöhlen. Denn dann entscheidet nicht mehr ein Richter sondern die Einzelperson wann man verweigert.
Zum Schutz von Opfern kann ich das gut verstehen und nachvollziehen. Aber darum geht es hier ja nicht. Sondern um Gruppenaktivitäten und Täter.
Interessant ist diese Frage auch wenn man es mit anderem Verweigerungsrecht vergleicht.