jakob

joined 3 years ago
[–] [email protected] 2 points 7 months ago

Matrix and bridge to signal.

There is also a xmpp-server around... (runs all at the same vserver)

[–] [email protected] 7 points 11 months ago (2 children)

Sorry, what is the story behind?.i don't know it

 

All these children are invisible to the driver...

Fuck all those cars!!! Put them away to hell, not to earth. They are too big for all - except for small egos. But for small egos is therapy much better.

[–] [email protected] 3 points 1 year ago

This should be added as hook to apt... as well.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago

Es ging mir nur um Beispiele für die Gestaltung von "einfachen Regeln" die aber "überall sinnvoll sind" und dass doch "Politiker teuer dafür bezahlt werden"...

Und warum die 3 so schlüssig klingenden Forderungen einfach nicht zusammengehen...

[–] [email protected] 1 points 1 year ago

Today i faced the same Problem with Libreoffice... but on X...

[–] [email protected] 1 points 1 year ago (2 children)

Ich sehe Losverfahren für Vertretungen durchaus auch als einen Baustein für mehr Gerechtigkeit. Aber nur als EINEN Baustein.

Denn es gibt da durchaus ein Problem. Im Parlament beschließt man Gesetze. Das ist die Aufgabe des Parlaments. Daher braucht es dort Menschen die eine gewisse Grundbildung davon haben, wie Gesetze so formuliert werden müssen, dass sie auch halten. Als Parlamentarier sollte man eigentlich auch den gesetzlichen Kontext kennen, in dem ein neues/geändertes Gesetz eingebettet ist.

Und wie wohl jeder schon einmal erleben musste, sind Lösungen die in der eigenen Situation "eh so einfach und klar" erscheinen in einem größeren Kontext eingebunden gar nicht mehr so einfach zu formulieren.

Ich nehme nur einmal plakativ die Corona-Gesetzgebung her... heiß umstritten, wild umfehdet... und vielfach diskutiert - auch in der Bevölkerung.

Einfach sollen die Gesetze sein. Verständlich. Das kann doch nicht so schwer sein. Hieß es. Und die Politiker sind doch alles Trottel, weil die es nicht schaffen... Und überhaupt sind die Trottel, weil sie solche Gesetze machen wie:

  • Einer darf zwei in einer anderen Familie in deren Haushalt besuchen, aber die 2 dürfen den einen bei ihm daheim nicht besuchen.
  • Im Supermarkt gibts Zugangsbeschränkungen im Baumarkt nicht.

Ich habs mehrfach diskutiert, wie denn "einfachere Lösungen" aussehen, die "überall gültig" sind... da kam dann "Na, wofür bezahlen wir denn die Politiker so großzügig mit Steuergeld, wenn die das dann nicht einmal schaffen. Und warum soll ICH mir jetzt darüber Gedanken machen???"

Ich weiß, dass das sehr plakativ ist und scheinbar nix mit dem genannten zu tun hat. Hat es aber doch. Denn Wenn in diesen Prozess dann auch noch Laien mit eingebunden sind, die vielleicht nach 3 Jahren durch neue Laien ersetzt werden, hast du einen "eternal september"... Bis sich jemand überhaupt einmal zurechtgefunden hat, ist diese Person schon wieder weg aus dem Rat...

Bürgerräte in Gemeindeverwaltungen sind da sicher ein weniger heikles Thema, da dort auch keine Gesetze beschlossen werden. Aber Bürgerräte in Parlamenten (Land/Bund) sehe ich äußerst kritisch.

Und zum Thema auslosen und muss der das dann machen? JA. Wenn Bürgerräte formiert werden, dann sollte die Teilnahme eine Staatsbürgerpflicht werden. So wie die Schöffenrichter. Wenn du ausgelost wirst, MUSST du hin. Wenn dann bei den Laienräten Taugenichtse und Antriebslose Querulanten sitzen, bilden die ja durchaus auch einen/ihren Teil der Bevölkerung ab...

Es sollte aber unbedingt auch noch gewählte Vertreter geben. Denn wenn sich jemand von sich aus engagieren WILL, soll so jemand ebenfalls die Möglichkeit haben, sein Engagement auch für die Bevölkerung (zumindest für den Teil, der ihn/sie gewählt hat) in die Gesellschaft einzubringen.

Wesentlicher jedoch fände ich Transparenz bei den Einkommen, Sponsorings und sonstigen Verflechtungen von Volksvertretern sowie auch unabhängige Presse. Wirklich unabhängige Presse. Also staatliche Presseförderung, nicht über Inseratenschaltungen sondern vom Gesetz festgelegt und angepasst.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago (2 children)

You use it with wayland?

Here i have Debian stable on 2 computers. Behaviour is the same.

[–] [email protected] 0 points 1 year ago (4 children)

I needs 3 times to start ff from flatpak. It crashrs after login twice.

And ff from flatpak also loses its window-borders on wayland.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago

If you configure your instance to use search.joinpeertube.org as search-backend you find all on your instance, what you can find there.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago

really? Noooo!!!

 

I asked on stackoverflow for my problem. And i will ask here too...

Does anybody know, what the problem could be?

 

Here it is extracted, what foolish it is, and how much traffic it produces, bringing your children to school, each by an own car...

 

Ich hab gestern mit einem Menschen die Lage der Welt diskutiert...

Und dieser Mensch hatte ein verdammt gutes Bild vom Verhältnis "Bürger zu Regierung"

Ausgehend von diesem Podcast https://erklärmir.at/2023/02/15/243-deep-dive-anneliese-rohrer-ueber-oesterreichs-politik/ hat sich dieser Mensch Gedanken gemacht. Dieser Mensch ist Sozialpädagoge und hat in seinem Elternhaus nie gelernt, sich mit Politik und dem Weltgeschehen zu befassen. Er hat daher einen vollkommen anderen Zugang zu diesen Dingen wie ich, der ich mich schon mehrere Jahrzehnte mit Politik, Umweltschutz, Verkehrs usw. beschäftige.

Er meinte folgenden Gedanken:

In einer Republik geht die Macht vom Volk aus. Die Regierung ist eigentlich die Beauftragte und das Volk der Auftraggeber. Und der Journalismus (als Teil des Auftraggebers) sollte die Kommunikation zwischen diesen beiden beobachten, dokumentieren und kontrollieren.

Jetzt ist es aber so, dass sich in vielen letzten Jahren ein Verhältnis zwischen Politik und dem Souverän (dem Volk, von dem die Macht ausgeht) eingestellt hat, dass das Volk sich nur mehr als Zaungast wahrnimmt, der das Geschehen in der Politik eh nicht mehr mitgestalten kann. Und so wie Anneliese Rohrer im Podcast auch schildert, die "Verhaberung" zwischen Journalisten und Politikern seit Haider in Österreich massiv fortgeschritten ist. Auf Du-und-Du, Journalisten bei Privatfesten von Politikern... das war vor Haider anders. Und mit Haider und Schüssel änderte sich das dann massiv... Und das ist ein Problem.

Wenn man mit der Brille eines Pädagogen auf das Geschehen blickt, wirkt es so, als sei die Politik wie ein Kind, das von seinen Eltern "vernachlässigt" wurde. Ein Kind, das nie Grenzen bekam, ein Kind, welches nach Aufmerksamkeit lechzte aber ständig keine oder viel zu wenig davon kriegte. Ein Kind dessen Eltern zu sehr mit sich selbst beschäftigt waren. Eine gewisse Wohlstandsverwahrlosung.

Natürlich kann man jetzt laut rufen "Aber das ist doch Opfer-Täter-Umkehr"... aber das will ich jetzt nicht. Ich möchte nur einmal den Blick von einem ganz anderen Standpunkt aus auf das Geschehen lenken. Denn ich finde, dieser Gedanke, diese Betrachtung hat schon etwas Bestechendes.

Immer mehr Menschen haben sich aus der Teilhabe in der Politik zurückgezogen... die meisten wohl aus Selbstschutz vor Frustration... Ein Verhalten das man von überforderten Eltern ebenfalls kennt, wenn sie sich gegenüber ihren Kindern nicht mehr durchsetzen können... "Laissez faire" ist etwas anderes als das. Wobei ein Laissez faire Erziehungsansatz auch zur Überforderung der Eltern führen kann... und wohl oft ähnlich vom Außen betrachtet aussieht. Zum Verwechseln ähnlich.

Unsere Politik hat sich mittlerweile vom Souverän so weit entfernt und macht ihr Ding, unabhängig vom Volk. Beide ringen sie um Aufmerksamkeit des jeweils anderen... und bekämpfen dann aber, was sie als Aufmerksamkeit bekommen...

Irgenwie erinnert mich das Verhältnis zwischen Souveränd (Volk) und Regierung sehr an ein Verhältnis zwischen Eltern und Kindern aus "Teenager werden Eltern". Beide Seiten sind eigentlich überfordert und bauen nur mehr Scheiße.

 

Gibt es ein Werkzeug gegen Politiker-Verdrossenheit? Wie können wir die Struktur der Bevölkerung besser in der Politik abbilden?

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