Als ich mit dem Studium angefangen habe, gab es in meiner Stadt eine Videothek, die neben DVDs auch noch VHS-Kassetten verliehen hat. Das war 2007. Viele Filme gab es sowohl auf DVD als auch auf VHS. Bei nur 30 Cent Leihgebühr war das sehr entgegenkommend für das Studentenbudget. Dafür hat man auch das Zurückspulen in Kauf genommen.
nicerdicer
Durch das Internet holt man sich die Welt draußen halt zu sich nach Hause. Man kann mit anderen in Kontakt bleiben, ohne vor die Tür zu gehen. Dinge werden zunehmend ohnehin im Internet gekauft, da die Auswahl größer ist und ein Umtausch in der Regel weniger kompliziert ist. Wenn, dann trifft man sich mit seinem Freundeskreis eher bei jemandem zuhausse.
Ein weiterer Punkt, warum Leute weniger Zeit draussen verbringen, könnte sein, dass es immer weniger Dritte Orte gibt, an denen man sich aufhalten kann, ohne zwingend etwas konsumieren zu müssen. Die Innenstädte sind ja mittlerweile nicht mehr besonders einladend. Während des Sommers ist man wahrscheinlich noch öfter draussen, aber in den Wintermonaten verlagert sich das generell eher ins Private.
Ein weiterer Aspekt ist auch das Geld: Wenn man unterwegs ist, dann ist dies oftmals damit verbunden, dass man Geld für irgendwas ausgeben muss. Wenn man zuhause bleibt, oder Freunde in deren Zuhause besucht, dann ist das deutlich günstiger.
Auch scheint das Draußensein irgendwie anstrengender geworden zu sein. Man ist viel schneller genervt von allem Möglichen.
I must admit, it was a low hanging fruit.
Das Problem dabei ist allerdings, dass der "angemessene" Preis für ein Ersatzteil nur schwer zu ermitteln ist. Ein Gerät ist ja häufig günstiger als die Summe der Teile, wenn man sie alle einzeln kaufen würde.
Aus dem Artikel:
Beispiel Geschirrkörbe bei Spülmaschinen: Ein Electrolux-Geschirrkorb kostet Steffen Vangerow als Original-Teil 99,36 Euro mit Versand. Der Nachbau eines anderen Herstellers dagegen nur 54,75 Euro - um fast die Hälfte günstiger. Und die Qualität? "Für mich ist da eigentlich im Prinzip überhaupt kein Unterschied erkennbar", so der Fachmann.
Vorausgesetzt, der Nachbau passt und funktioniert, spricht nichts dagegen, den günstigeren Nachbau zu verwenden. Aber das weiss man halt vorher nicht. Man könnte sich auf Verdacht den Nachbau kaufen. Und wenn man das Ersatzteil beim Hersteller bezieht, dann bekommt man immer das teurere Originalteil.
Ein weiteres Beispiel: Türmanschetten von Waschmaschinen. Ein Ersatzteil für eine Bosch/Siemens-Maschine kostet Vangerow 113,44 Euro. Das Nachbauteil kostet nur einen Bruchteil des Originals, 16,90 Euro. Auf Nachfrage bei Bosch/Siemens heißt es zum Preisunterschied, dass beim Originalprodukt noch Spannringe dabei seien. Das stimmt, doch die kosten nur circa 17 Euro.
Beim Beispiel mit der Türmanschette ist allerdings auch nicht erwähnt, wie viele Spannringe mitgeliefert werden (es sind wohl mindestens zwei). Auch ungeklärt ist, ob sich der Preis von 17 € auf alle Spannringe oder auf nur einen bezieht.
Hersteller von Waschmaschinen, Handys oder Staubsaugern müssen demnach künftig Ersatzteile vorrätig haben, diese binnen 15 Tagen liefern können und zu einem "angemessenen" Preis anbieten. Was ein angemessener Preis ist, sei jedoch Auslegungssache und müsse besser definiert werden, fordern die Verbraucherzentralen.
Heisst also, dass technisch gesehen die Möglichkeit einer Reparatur besteht, aber die Erstatzteile des Herstellers so teuer angeboten werden, dass sich die Reparatur wirtschaftlich nicht lohnen würde.
Allerdings kann ich auch ein positives Erlebnis nennen: Bei meiner alten Waschmaschine (Hersteller EXQUISIT) war mal der Programmwahlknopf so gebrochen, dass dieser sich nicht mehr auf dem (Plastik-)Vierkant drehen konnte. Ich habe dann bei der Reparaturhotline angerufen, das Problem geschildert und die haben mir einfach einen neuen Programmwahlknopf kostenfrei zugeschickt. Der war zwar ein paar Tage länger unterwegs, weil der mit DPD versendet worden ist (bei mir in der Region ist DPD sogar noch schlechter als Hermes), aber er ist letztendlich angekommen. Allerdings ist die Waschmaschine etwa ein Jahr später an einer defekten Wasserpumpe kaputtgegangen und musste gegen eine neue ausgetauscht werden. Ich nehme an, sie wurde repariert und wäscht nun als Gebraucht-Maschine jemandes anderen Wäsche.
“If it doesn’t spread from pigs to pigs and it just happened on that one farm, it’s not a big deal," Florian Krammer, a flu virologist at Mount Sinai’s Icahn School of Medicine in New York, told STAT. "If it starts to spread from pigs to pigs, then it’s much more of a problem,” he said. “If it ends up in large pig populations in the U.S. similar to cows, I think this would be a disaster.”
Phew, no action required. Pig-to-pig spreading just happened at one farm, no bid deal. /s
That's how all of this shit starts. Livestock farming is a breeding ground for diseases, and everybody knows that. Let's wait until it becomes a disaster and figure out from there.
Es geht darum, dass VW seinen Mitarbeitern die von den Gewerkschaften erkämpften Löhne und Benefits einkürzen will. Dazu brauchen die aber ein schlimmeres Szenario als nur eine schlichte Lohnkürzung. Wenn man einfach nur sagt: Wir kürzen euer Gehalt und eure Beschäftigungsgarantie schaffen wir ab, dann ist dies für die Arbeiter völlig unakzeptabel. Wenn aber die Alternative ist, dass drei Werke geschlossen werden sollen, dann erscheint die Lohnkürzung als geringeres Übel.
Abgesehen davon: Man darf nicht unerwähnt lassen, dass VW derzeit keine Verluste einfährt - leidiglich die Gewinne sind um ca. 60% eingebrochen. Das heißt, VW mach immer noch ca. 40% Gewinn! Nicht Umsatz, sondern Gewinn!
It looks like a male specimen of Tegenaria domestica. Its habitat spreads over Europe, Asia and Northern America. They are harmless to humans.
It's not that this lifestyle isn't socially acceptable, but it comes with some disadvantages. As pointed out by others, if you have a partner that is living an opposite lifestyle ("normal" day time work - night time sleep) you both wouldn't have that much time together being awake and active. Also, another disadvantage is that everyone else is active during your resting time, which is during the day. Loud neighbors, traffic, socializing, etc. Errands, like appointments, are often possible only during daytime.
Attending a nocturnal lifestyle over an extended period of time is also less healthy from the biological point of view.
If your biological preference is set to be nocturnal however, and you can compensate for the aforementioned disadvantages, go for it. Nobody will be judging you.
it’s generally super weird how everyone tries really hard to convince you that you are wrong about it
My theory is that (volontary) childless people are less predictable to others. If you only have to take care of yourself, you need less resources (read: money) for that. An employer that knows his employee has children to care for can be treated worse in terms of working conditions and salary/ wages, because the employer knows that this employee can't afford to quit the job, because of the responsibility for the child(ren).
If an emloyee is known to have no children, it makes him unpredictable. He could get up after a good yelling at the workplace, say "fuck it" and leave. He only has to take care for himself. Also, that employee can accumulate more money since it has not to be spent on the needs of children. That means, the employee has a bigger and longer lasting financial cushion.
Something similar applies when credits/ loans have to be paid. Having debt is a considered a "good" thing, since people are less prone to quit their jobs. On a personal level, the goal should be to become debt free as soon as possible. Not only it will result in financial freedom, it will also enhance your "fuck-it-ablilty".
Another theory for those convincing people is that they envy your lifestyle of tranquility and spontaneousness. These people have been bullied into having children by their peer groups, because "that is the thing to do", and "you owe grandchildren". There are so many parents out there who would be better off if they never had children, but their relatives had convinced them otherwise.
Lösung: