Ich hab ein Hobby daraus gemacht: Ich helfe in der Bikekitchen anderen Menschen ihre Fahrräder selbst zu reparieren.
Reparieren ist auch in anderen Bereichen angesagt.
Wolltest du Der Leere™ schon immer einmal Fragen stellen? Tue dies hier.
Ich hab ein Hobby daraus gemacht: Ich helfe in der Bikekitchen anderen Menschen ihre Fahrräder selbst zu reparieren.
Reparieren ist auch in anderen Bereichen angesagt.
Geile Sache!
Mein Problem ist, dass ich zwar viel reparieren kann, aber dann die Ersatzteile bestelle und keine Zeit habe. Meine Wohnung ist voll mit kaputter Elektronik und passenden Ersatzteilen.
Ich identifiziere mich mit diesem Beitrag.
Ich repariere sehr viele Dinge und habe mich dafür auch entsprechend ausgerüstet. Das liegt wohl einfach daran, dass ich in sehr ärmlichen Verhältnissen (Sozialwohnung ohne Taschengeld und arbeitslose Mum) aufgewachsen bin und wenn ich etwas haben wollte, musste ich es defekt kaufen weil einfach nie Budget für irgendwas da war.
Mittlerweile geht es mir finanziell richtig gut, aber ich hab' immer noch die Einstellung beibehalten, Geld zu sparen. Warum sollte ich mir ein Smartphone für 600€ kaufen, wenn ich das auch für unter 100€ auf eBay bekomme und nur das Display tauschen muss?
Was ich so an repariertem Zeug zu Hause habe:
Es gibt hier wahrscheinlich noch deutlich mehr Dinge, aber die fallen mir nicht alle ein. Aktuell habe ich hier eine PlayStation 4 Pro liegen, die einfach nur blau blinkt und nicht startet. Ich vermute hier hat sich ein Bauteil auf der Hauptplatine verabschiedet (könnte z.B. die Ansteuerung des RAMs oder einer der RAMbausteine selbst sein). Da spare ich gerade für eine USB-C-Wärmebildkamera, damit ich das mal fixen kann.
Ich hab mich für solche Zwecke zu Hause auch mit drei Geräten von Aoyue ausgestattet: Eine Lötstation mit Heißluftaufsatz zum BGA-Auslöten, eine Entlötpumpe und einen Preheater für größere Boards die viel Wärme schlucken (die PlayStation 3 z.B.). Das Triplet ist echt Gold wert, damit hab ich schon so viele Sachen repariert! Beste Investition die ich je getätigt habe.
Puh da würde ich auch gern hinkommen. Für ein bisschen löten reichts so gerade. Bei der elektrischen Zahnbürste hab ich den neuen Akku drauf bekommen. Aber komplexere Sachen, mit Durchmessen... leider noch gänzlich unklar. Vielleicht mach ich mal einen VHS Kurs.
Der Repariertrieb kommt bei mir aua ähnlicher Situation. Musste auch immer für alles arbeiten und eisern sparen, eigentlich bis Ende des Studiums. Nun könnte ich, aber kaufe trotzdem nie irgendwas neu, wenns das auch bei Kleinanzeigen gibt.
Einfach machen: Bekannte fragen, ob sie „Schrott“ (Geräte die nicht mehr an gehen) haben, kurz typische Fehler („Device X does not turn on“) in EnteEnteLos oder Invidious einhacken und einfach mal zerlegen! Kaputt kannste es ja eh nicht mehr machen :-)
Ja eh, also was kaputt ist wird auch mal aufgemacht und inspiziert. Aber wenn nicht gerade optisch offensichtlich wird, wo das Problem liegt, dann ist da schnell eine Grenze erreicht.
Ich bin pro Reparaturfreundlichkeit, aber ich finde reparieren eher nervig. Aktuell liegt hier ein seit über einem Jahr auseinander gebauter Laptop...
Ach ja, die Projekte. In und um meinen Schreibtisch liegen glaub ich auch noch 3 ältere Notebooks die ich mir bei Zeiten mal vornehmen wollte. 2 brauchen eigentlich nur eine neue SSD. Könnte ich auch mal angehen... Und dann ab zu Hey Alter.
Wenns halbwegs einfach und billig zu machen ist gerne. Habe letztens erst einen der Motoren am Staubsaugerroboter ausgetauscht, da das LIDAR nicht mehr funktioniert hatte. Zugegebener maßen war das Teil (zumindestens an der Stelle) extrem reparierbar aufgebaut. Standardschrauben, stecksysteme, nichts verlötet.
Für die etwas problemaischeren Dinge habe ich ein Löteisen und iFixit-Kit. Damit bekommt man fast alles an elektronik auf und kann auch mal kaputte Kabel nachlöten.
Ich hatte vor über 10 Jahren mit der PSP angefangen. Immer wenn was flöten ging auf Foren die Ersatzteile gekauft (Sehr viel besserer Kurs als eBay) und dann getauscht. Aber das war alles auch nur Verschraubt/geclipt und recht einfach zu tauschen mit etwas Gedult.
Ständig. Immer wenn reparieren weniger Gesamtaufwand macht als neu kaufen. Sonst müssten wir schon Abstriche beim Lebensstandard machen. Im Gegenzug arbeite ich weniger für Geld, um die durchaus spürbare Menge dafür benötigter Zeit wieder rauszuholen.
Ich habe tatsächlich Spaß am reparieren und lerne gerne wie die Geräte wirklich funktionieren. Den meisten Spaß habe ich dementsprechend mit alter Mechanik (mein letztes Projekt war ein Dymo 1360, wundervolles Stück) aber auch Elektronik kommt bei mir auf den Tisch. Wegwerfen tue ich erst wenn ich es mal probiert habe zu reparieren, aktuell Versuche ich mich sogar am nähen damit alte Kleidung wieder nutzbarere wird.(auch wenn Erfolg bisher überschaubar ist)
Eher selten. Ich traue mir zwar zu ein youtube tutorial zu schauen wie es gemacht wird, aber entweder es hat einen Stecker und an geräten die netzspannung ziehen spiele ich nicht rum oder es benötigt spezial- oder großwerkzeug und es macht echt keinen sinn mir einen Lötkolben, eine Flex oder eine overlocknähmaschine zu kaufen, die ich vielleicht einmal alle 10 jahre brauche
Man kommt mit relativ einfachen Geräten schon ziemlich weit.
Es gibt auch Repair Cafés oder ähnliche Dinge, da kannst du deine Geräte hinbringen und unter Anleitung reparieren.
Es gibt auch Repair Cafés oder ähnliche Dinge, da kannst du deine Geräte hinbringen und unter Anleitung reparieren.
Vielleicht in Berlin oder München. Aber abseits der Metropolen kannst du die Dinger an einer Hand abzählen. Und wegen eines Toasters dich in ein Auto setzen und ne knappe Stunde irgendwo hin und zurückfahren nur um die Lebensdauer vielleicht um ein Jahr zu verlängern ist auch aus ökologischer Sicht nicht sinnvoll.
In kleineren Städten florieren Repair Cafés, vielleicht auch bei dir! :-)
Ja, ständig. Gestern z.B. einen Ventilator, der sich nicht mehr drehen wollte. Kurz zerlegt, gereinigt, Welle geölt, neues Fett an die Zahnräder vom Schwenkmechanismus getan und wieder zusammengesetzt. Jetzt pustet er mich gerade an.
Klar! Meine beiden besten Reparaturen waren bisher:
Schon, vor allem Elektronik. Am Ende sind es immer die gleichen Übeltäter. Habe Recht viel in vernünftiges Equipment investiert. Derzeit liegt mein autarkes Induktionskochfeld an, da funktionieren einige Tasten nicht mehr.
Icb fahre auch alte Schrottkisten, die ich in solchen Selbstschraubenwerkstätten fahrtüchtig halte. Bisschen aus der Not geboren, um Geld zu sparen während dem Studium. Jetzt nur noch aus Spass an der Freude.
Ich bringe mir gerade löten bei.
Mein Sohn hat einige elektrische Spielzeuge (Bohrmaschine, Seifenblasenmaschine...) bei denen aufgrund von zu hartem Spielen Kabel von den Kontakten abreißen. Ist schnell gemacht und kein Rumgeweine wegen kaputtem Spielzeug ist super.
Ansonsten wird alles was aus Holz ist gepflegt und repariert.
Als Radfahrer bin ich sowas wie eine Radwerkstatt für Freunde und Familie.
Macht alles Spaß und man lernt immer dazu.
Ja, sehr oft sogar. Hauptsächlich an Autos aber ich schraube gelegentlich auch an Fahrrädern, Computern und (wenn es sein muss) Handys. Für mich ist das in erster Linie Hobbysache und ich sehe es auch nicht ein, in einer Werkstatt ein vielfaches des Ersatzteilpreises zu bezahlen. Als Bonus gibt es im Nachhinein ein gutes Gefühl, wenn man etwas selbst repariertes wieder benutzen kann :)
Ja, ich versuche es und mache es gerne. Wird aber leider immer schwieriger. Zuletzt habe ich Boxen mit Verstärker von Logitech repariert, bei dem was auf der Netzteilplatine vom Verstärker kaputtgegangen war. Habe die Platine ausgebaut und durch ein passendes Steckernetzteil ersetzt. Funktioniert wieder und hat vielleicht 15 Euro gekostet. Und etwas Zeit, aber es hat Spaß gemacht.
Kommt drauf an, was es ist. Bei Kleinelektro wird's mir oft zu fummelig, und dann sind die Kosten auch so gering, dass es sich kaum lohnt. Klar hab ich mal ein neues Kabel an meine Maus gelötet, aber das war an einem Sonntag früh. Machste nix.
Wenn es größere Sachen sind, häng ich mich da schon rein. Zuletzt hab ich meine Katzentreppe gefixt (paar Schrauben und Kabelbinder) und den Schlauch von der Waschmaschine ersetzt, der alte war spröde und es hat geleckt.
Regelmäßig, ja. Aktuell liegt ein altes Amazon-Tablet bei mir rum, da warte ich auf die Ersatzteile aus China. Ich würde ja auch innerhalb der EU einkaufen, aber vielleicht kennen das geneigte Reparateur:innen auch: Entweder gibt es das Ersatzteil nicht in der EU oder der Preis übersteigt locker das Zehnfache des Preises aus China.
Zuletzt habe ich den CD-Walkman einer Freundin repariert. Sie hatte Batterien im Gerät vergessen, die ausgelaufene Säure hat das Kabel des Negativpols vom Batteriefach zur Platine komplett zersetzt. Fix ausgelötet und Ersatz eingelötet und das Gerät läuft wieder. Ansonsten führe ich so auch gerne Upgrades durch: Mein Thinkpad, welches HD-Ready war, wurde für 50 € mit einem neuen Full-HD-Bildschirm versorgt.
Ich finde, das Reparieren macht Spaß und befreit ungemein: Ich habe sowieso den Drang Dinge zu zerlegen und zu verstehen, da kommt es nur gelegen, dass etwas kaputt ist und ich einen Grund habe es einfach auseinander zu nehmen, denn es ist ja eh schon kaputt und ich kann nicht noch mehr zerstören, im Gegenteil. Der Ansatz hat für mich eine Hemmschwelle abgebaut, die mich meist davon abgehalten hat eine Reparatur selbst zu versuchen.
Achso, nur von Netzteilen lasse ich partout die Finger. Dafür traue ich meinen Elektronik-Kenntnissen nicht genug.
Wer regelmäßig repariert, dem seinen zwei Werkzeuge ganz besonders ans Herz gelegt:
Achso, nur von Netzteilen lasse ich partout die Finger. Dafür traue ich meinen Elektronik-Kenntnissen nicht genug.
Alles richtig gemacht.
Bei mir ist es eher der Geiz. Seh nicht ein was wegzuwerfen was man einfach Reparieren kann.
Technisch bin ich leider nicht so bewandert aber gerade Klamotten kann man sehr oft noch Retten wenn man ein bisschen Nähen kann und die Zeit hat.
Ja, ich repariere so viel ich kann. Manche Sachen weil es mir Spaß macht, z.B. habe ich für Freunde ein altes Kochmesser restauriert - entrostet, geschärft und einen neuen Griff aus Eichenholz zurechtgeschnitzt, abgeschliffen, geölt und eingefügt. Das war irre viel Arbeit, aber es hat total Spaß gemacht und am Ende war das Messer besser als neu. Oder zerbrochenes Porzellan Kintsugi-mäßig wieder zusammengeklebt. Am liebsten repariere ich Sachen, die andere Leute eigentlich wegschmeißen wollen weil sie meinen dass man sie nicht mehr reparieren kann.
Andere Sachen machen mir keinen Spaß, aber ich repariere sie aus Prinzip. Mein Fahrrad z.B., da bin ich täglich drauf angewiesen für den Weg zur Arbeit und wenn da wieder mal die Bremse schleift oder die Schaltung nicht richtig schaltet, dann nervt es mich echt kolossal. Aber das Fahrrad extra zur Werkstatt zu bringen dauert länger und kostet Geld, also mache ich es dann eben selber. Die Versuchung ist schon groß, mal ein neues Fahrrad zu kaufen wo vielleicht für ein paar Jahre alles einwandfrei funktioniert, aber mein altes Rad ist halt eigentlich noch in Ordnung.
Das mit dem Fahrrad kann ich richtig gut nachvollziehen. Meins bräuchte eigtl. ein komplett neues Hinterrad, neue Schaltung etc. Aber puuh, echt keine Lust drauf.
Hab vor einiger Zeit Mal den Kondensator für den Motor unserer Waschmaschine ausgetauscht und somit eine nötige Neuanschaffung verhindert. Das Teil hat 20€ gekostet. Das hat sich definitiv gelohnt. Ansonsten Versuche ich gewisse alltägliche Gegenstände so lange wie möglich zu nutzen. Demnächst Versuche ich mich an einem Akku-Tausch bei meinem Wireless Kopfhörern die ich täglich nutze, bei der die Leitung langsam nachlässt.
Ich hab mal selbst mein Handy Display ersetzt, ging ganz gut. Aber zb wollte ich auch Mal den Akku von einer JBL Flip austauschen und jetzt springt das Teil nicht mehr an...
Ja mache ich aus den gleichen Gründen auch sehr gerne. Ich finde es auch super, wenn man durch aufrüsten die Lebenszeit von Laptops und Handys verlängern kann (neuer Akku, SSD statt HDD etc.) Wird nur leider von vielen Herstellern immer schwieriger gemacht.
Ja, durchaus, habe schon diverse Akkus gewchselt (akkuzellen tauschen bzw Fehlersuche traue ich mich nicht ran, keine Ahnung davon - auch wenn ich mit Elektrik egtl um kann), für den Nachbarn einen Häcksler wieder flott gemacht (Messer gangbar gemacht und geschärft), neue Elkos in eine Jalousiesteuerung eingelötet (geplante Obsoleszenz des Herstellers).
[email protected] gleich mal abboniert :)
Ich würde eigentlich gern mehr, aber meist fehlen mir die Fähigkeiten. Entweder handwerklich oder das Vertrauen dass das Problem was ich identifiziert habe tatsächlich das Problem ist das vorliegt. Und die Angst Geld in eine Lösung zu investieren die ich nicht hinbekomme oder die das Problem nicht löst.
Vor allem wenn man etwas vernünftiges kauft, ist reparieren oft auch einfacher und schneller, als sich die Mühe zu machen Tests zu lesen und sich mit dem Thema zu beschäftigen, dass man auch einen adäquaten Ersatz findet.
Meine Nintedo Switch liegt derzeit noch rum, nachdem ich drei ICs ausgetauscht habe. Ich bin mir relativ sicher, dass ich beim Erhitzen der Platine eine serielle Verbindung in der Platine zerstört habe. Ich glaube, das überbrücken zu können, schiebe das aber noch vor mir her...
Vor kurzem wollte ich mein Handy reparieren lassen, aber als ich es wieder bekam hat der Fingerabdruck Sensor nicht mehr funktioniert... Naja das gleiche Modell gab's gebraucht für wenig Geld. Hätte trotzdem nicht sein müssen
Ich entdeck gerade die Möglichkeiten des Stickens und Nähens. Eigentlich hab ich damit erstmal nur angefangen gehabt um mir ein paar Band-Patches auf einen Sonnenhut zu nähen. Aber nun ist die Feststellung, dass das Thema eigentlich recht unkompliziert ist. Und hier liegen so 1-2 Jeans halb auf dem Weg zur Altkleidersammlung oder zum Müll rum, weil da irgendwo nen kleines Loch ist oder nen Riss an einer unangenehmen Stelle ist.
Das ist nach jetzigem Wissen eigentlich 1-2 Stunden Aufwand und danach ist die Hose wohl wieder in Ordnung. Und es gibt dem Ding irgendwie Charakter. Ja, das ist dann eine Hose mit einem grimmigen, aufgenähten Pinguin mit einem Messer, oder sowas dämliches. Warum nicht? Spart mir Geld und uns allen Rohstoffe.
Ansonsten bin ich mit der Reparierbarkeit meiner Kopfhörer echt zufrieden. Man kann das Kabel separat ersetzen. Das ist nun über die 6-7 Jahre, die ich die Dinger hab, 2-3x vorgekommen, zwischen Kabelbrüchen durch häufige Nutzung oder auch mal wo hängenbleiben. Ersatz für die Schaumstoffteile gabs auch ohne Probleme, nachdem die mal auseinandergefallen sind.
Was mir so fehlt ist nen Löt- und Elektronik-Kurs. Ich hab hier 2 Monitore stehen, die vermutlich gammelnde Kondensatoren haben. Die ersten 2-4 Versuche gehen sie nach 10 Sekunden wieder aus, und/oder flackern dabei. Sobald die aber einmal warm sind, ist ales top. Das Keyboard hat eine lose Strombuchse. Einer der Gitarrenverstärker hat eine lockere 6.5mm Buchse. Wär vermutlich alles kein Hexenwerk wenn ich mich da mal zu nem Kurs aufraffe. Und der rentiert sich dann relativ flott.
Ich versuche alles zu reparieren. Geht nicht immer. Deswegen versuche ich, von vornherein Geräte zu kaufen, die gut reparierbar sind. Smartphones und Kopfhörer von Fairphone, Notebooks von frame.work.
In Zukunft möchte ich tatsächlich lernen, wie man Kleidung "repariert", d.h. Löcher flicken usw. Das kann wohl nicht so schwer sein. Ich habe allerdings das Gefühl, dass wir, als Gesellschaft, diese doch recht einfache Fähigkeit zum großen Teil leider bereits verlernt haben.
Kleidung Flicken ist oft sehr zeitaufwändig, wenn es nicht merkbar sein soll. Klar, einen Tote-Hosen-Patch auf die Jeans nähen ist fix gemacht. Aber wenn man eben nur den soll-Zustand wiederherstellen will, ist das schon ein ziemlicher Krampf.
Ja, speziell so zeug wie Laptops https://jeena.net/repairing oder mechanische Sachen wie ein verstopftes Klo, kaputtes rad am Roomba, kaputte Waschmaschine, Fahrrad, Auto, kaputte Software, etc.
Klar, Alles was nicht totaler Totalschaden ist wird repariert. Zuletzt war es:
Ich komme aus einem Haushalt, in dem schon immer alles solange repariert worden ist, bis es wirklich nicht mehr weiter zu reparieren war. Als Kind fand ich das immer doof, weil die anderen alle immer schöne neue Sachen hatten und bei uns alles zusammengeflickt war. Mittlerweile weiss ich diesen Ansatz allerdings zu schätzen.
Ich repariere Dinge tendenziell, bevor ich sie ersetze. Das betrifft aber hauptsächlich Probleme mechanischer Natur, z.B. Möbel reparieren, oder die Schreibtischlampe, die ich aus dem Sperrmüll habe. Bei Elektrogeräten (Handy, Laptop) geht ja der Trend eher dahin, dass diese so designt sind, dass sie sich nicht mehr reparieren lassen. Wobei ich dort aber auch schon fest eingebaute Akkus getauscht habe (als das bei Apple-Geräten noch ohne weiteres ging) oder bei Geräten Schalter ausgetauscht habe (Küchengeräte ohne Display oder Touch lassen sich in der Regel gut reparieren). Wenn allerdings eine Platine oder ein Chip kaputt ist, dann sind meine Möglichkeiten begrenzt.
Auch habe ich mir mein altes Fahrrad aus drei kaputten zusammengebaut. Beim Auto repariere ich auch die Dinge, die unkompliziert sind, wie z.B. Lampen tauschen, Scheibenwischer oder Luftfilter (im Internet auch mit Versandkosten deutlich günstiger zu bekommen als in der Werkstatt) wechseln.